Samstag, 2. Februar 2013
räuber.schuldengenital im Akademietheater
Auch Herr Palmetshofer widmet sich einer Adaption von Schillers "Die Räuber". Die beiden Brüder Franz und Karl, die "Jungen", wollen sich ihr Erbe von den "Alten" holen, ehe der Schuldenberg nichts mehr übrig lässt. Das Drama der beiden Männer, das Gernot Plass im TAG spannend in die Gegenwart holt, bleibt bei dieser Inszenierung Effekthascherei. Die Sprache hat mich überfordert, die bemühte Bühnenteilung mit Videoeinspielungen gelangweilt und so manche Szene einfach nur abgestoßen. Nach einer Stunde hatte ich genug gesehen – man muss sich nicht durch jede Vorstellung bis zum bitteren Ende quälen ...
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